Was sind Assistenzhunde und wer kann von ihnen profitieren?
Assistenzhunde sind treue Helfer für Menschen mit Behinderungen oder Krankheiten. Sie lernen viele Tricks, um ihren Besitzern das Leben leichter zu machen. Zum Beispiel führen sie Blinde sicher durch die Stadt, hören für Gehörlose und warnen Diabetiker, wenn der Blutzucker sinkt.
Kinder mit Autismus fühlen sich durch einen Hund ruhiger und sicherer. Auch Menschen im Rollstuhl bekommen Hilfe von diesen klugen Vierbeinern. Jeder, der eine schwere Krankheit hat oder nicht so beweglich ist, kann einen Assistenzhund gut gebrauchen.
Diese Hunde sind nicht einfach nur Haustiere, sie sind ausgebildete Profis. Ein qualifizierter Trainer bringt ihnen bei, wie sie ihren Besitzern am besten helfen können. Es dauert lange und braucht viel Übung, bis ein Hund zum Assistenzhund wird.
Aber wenn sie fertig sind, können sie Wunder bewirken. Sie machen das Leben für viele Menschen viel besser und selbstständiger.
Verschiedene Arten von Assistenzhunden und ihre Funktionen
Assistenzhunde sind wahre Alltagshelden, die speziell ausgebildet werden, um Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen zu unterstützen. Von der Begleitung bei psychischen Erkrankungen bis hin zur Hilfe bei körperlichen Einschränkungen – diese Vierbeiner verstehen es, maßgeschneiderte Unterstützung in diversen Lebenslagen zu bieten.
Assistenzhund für psychisch kranke
Ein Hund kann mehr als nur ein Freund sein, besonders für Menschen mit psychischen Problemen. Diese besonderen Vierbeiner sind darauf trainiert, ihren Besitzern in schwierigen Momenten zu helfen.
Sie spüren Angstzustände, erkennen flashbacks und bieten Schutz und Trost. Ihre Anwesenheit allein kann schon beruhigend wirken und Stress abbauen.
Hunde, die Menschen mit seelischen Erkrankungen unterstützen, lernen viele Aufgaben. Sie können Türen öffnen, Lichter anmachen oder Hilfe holen. Das gibt dem Besitzer Sicherheit und mehr Freiheit im Alltag.
Für jemanden mit einer posttraumatischen Belastungsstörung kann ein solcher Hund ein echter Lebensretter sein.
Assistenzhund gegen Depression
Hunde helfen auch Menschen, die traurig sind und Depressionen haben. Diese Hunde sind nicht nur Freunde, sondern auch Helfer. Sie merken, wenn ihr Mensch sich schlecht fühlt und sind dann für ihn da.
So ein Hund kann jemandem mit Depressionen helfen, mehr draußen zu sein und unter Menschen zu kommen. Er macht das Leben heller und gibt seinem Besitzer ein Gefühl von Liebe und Sicherheit.
Mit einem Assistenzhund an ihrer Seite finden viele Menschen es leichter, jeden Tag aufzustehen und Dinge zu tun. Der Hund ist wie ein starker Freund, der immer da ist und niemals urteilt.
Signalhunde für Gehörlose oder Schwerhörige
Genauso wie einige Assistenzhunde Menschen mit Depressionen helfen, gibt es Signalhunde, die für Gehörlose oder Schwerhörige unverzichtbar sind. Sie haben die Aufgabe, ihre Besitzer auf wichtige Geräusche aufmerksam zu machen.
Diese können Alarme, Klingeln oder auch den Namen des Besitzers sein, wenn jemand diesen ruft. Signalhunde werden so trainiert, dass sie ihren Menschen berühren oder zu der Geräuschquelle führen.
So kann der Besitzer schnell reagieren.
Diese Hunde sind oft Lebensretter, weil sie Gehörlosen bei Gefahr helfen. Sie machen zum Beispiel auf Feueralarme oder Sirenen aufmerksam. Mit einem Signalhund kann ein schwerhöriger Mensch sich sicher fühlen und am Leben teilnehmen.
Die Hunde geben ihnen Freiheit und Selbstständigkeit im Alltag. Sie sorgen dafür, dass ihre Besitzer nichts Wichtiges verpassen und unterstützen sie dabei, ein volleres Leben zu führen.
Blindenführhunde für Sehbehinderte
Ein weiterer wichtiger Assistent sind Blindenführhunde. Sie helfen Menschen, die nicht gut sehen können. Diese Hunde lernen, ihrem Besitzer den Weg zu zeigen. Sie achten darauf, dass der Mensch nicht gegen Dinge läuft oder stolpert.
Der Hund und sein Besitzer sind ein Team. Zusammen gehen sie sicher auf Straßen und an anderen Orten.
Blindenführhunde tragen oft ein besonderes Geschirr. Das zeigt anderen, dass es ein Arbeitshund ist. Der Hund weiß, wann es grün ist an Ampeln. Er führt seinen Besitzer um Hindernisse herum.
Menschen, die so einen Hund haben, können besser alleine leben. Sie kommen leichter zu Arbeit, Einkauf oder Freunden. Der Hund gibt ihnen mehr Freiheit und Sicherheit im Alltag.
Medizinische Warnhunde für Diabetiker, Epileptiker etc.
Medizinische Warnhunde sind echte Helden. Sie haben eine besondere Nase dafür, Krankheiten wie Diabetes oder Epilepsie zu erkennen. Wenn der Blutzucker eines Diabetikers zu niedrig wird, kann der Hund das riechen.
Er warnt dann schnell seinen Menschen. So können schlimme Unterzuckerungen verhindert werden.
Für Menschen mit Epilepsie sind diese Hunde auch sehr wichtig. Der Hund spürt oft schon vorher, wenn ein Anfall kommt. Er gibt seinem Menschen ein Zeichen, und dieser kann sich dann in Sicherheit bringen oder Hilfe holen.
So sorgen medizinische Warnhunde dafür, dass ihre Besitzer sicherer leben können. Sie sind treue Begleiter, die immer aufpassen und helfen.
Autismushunde für Menschen mit Autismus
So wie medizinische Warnhunde Personen mit bestimmten Gesundheitsproblemen helfen, sind Autismushunde treue Begleiter für Menschen mit Autismus. Sie haben eine besondere Ausbildung, um ihren Besitzern Sicherheit und Ruhe zu geben.
Diese Hunde können zum Beispiel merken, wenn ihr Besitzer Stress hat. Dann helfen sie, ihn zu beruhigen. Sie können auch Kindern mit Autismus helfen, besser mit der Welt um sie herum klarzukommen.
So wird das Leben für Menschen mit Autismus einfacher und schöner.
Autismushunde machen auch mehr Freiheit möglich. Sie helfen ihren Besitzern, neue Orte zu besuchen und dabei ruhig zu bleiben. Auch lernen Autisten durch die Hunde, besser mit anderen Menschen umzugehen.
Diese Hunde sind nicht nur Helfer, sondern auch echte Freunde. Sie geben Liebe und Unterstützung und machen jeden Tag besser.
Mobilitätsassistenzhunde für Menschen im Rollstuhl oder mit Gehhilfen
Hunde helfen nicht nur Menschen mit Autismus, sondern auch denen, die im Rollstuhl sitzen oder Gehhilfen nutzen. Mobilitätsassistenzhunde sind echte Helden im Alltag. Sie können Türen öffnen, Lichtschalter betätigen und Gegenstände aufheben.
Diese Hunde lernen, wie man ihrem Menschen hilft, besser durchs Leben zu kommen.
Ein Mobilitätsassistenzhund bringt Freiheit und Selbstständigkeit. Er hilft Menschen mit Handicap, sich sicherer zu fühlen. Das Training dieser Hunde ist speziell und wichtig. Sie müssen viele Fähigkeiten haben, um ihren Besitzer gut unterstützen zu können.
Ein gutes Team zu werden, ist das Ziel von Hund und Mensch.
PTBS-Assistenzhunde für Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung
PTBS-Assistenzhunde sind wahre Helden für Menschen, die an posttraumatischer Belastungsstörung leiden. Sie helfen, Angst zu verringern und geben Sicherheit in schwierigen Zeiten.
Diese besonderen Hunde spüren, wenn ihr Mensch Stress hat und reagieren darauf. Sie bringen Ruhe, indem sie sich anschmiegen oder die Hand ihres Besitzers lecken. Durch diese Unterstützung können Betroffene oft besser mit ihrer Krankheit umgehen.
Diese Helfer auf vier Pfoten werden von qualifizierten Trainern ausgebildet, damit sie genau wissen, was zu tun ist. Ihre Aufgabe ist es, das Leben ihres Menschen leichter zu machen.
PTBS-Assistenzhunde können sogar dazu beitragen, dass Personen mit posttraumatischer Belastungsstörung wieder mehr am sozialen Leben teilnehmen. Sie sind nicht nur Begleiter, sondern auch Beschützer und sorgen für mehr Lebensqualität.
LpF-Assistenzhunde für Menschen mit Gehbehinderungen
LpF-Assistenzhunde sind echte Helden für Menschen mit Gehbehinderungen. Diese Hunde helfen beim Öffnen von Türen, Drücken von Knöpfen und können sogar Dinge aufheben, die heruntergefallen sind.
Sie geben Menschen mit Multiple Sklerose, Spina bifida oder anderen Gehbehinderungen mehr Freiheit.
Haben Sie Schwierigkeiten beim Gehen? Ein LpF-Assistenzhund ist Ihr persönlicher Helfer auf vier Pfoten. Er passt auf Sie auf und unterstützt Sie in Ihrem Alltag. So werden viele Tätigkeiten leichter und Sie können selbstständiger leben.
Voraussetzungen und Ausbildung von Assistenzhunden
Assistenzhunde sind weit mehr als nur treue Gefährten – ihre spezialisierte Ausbildung ermöglicht es ihnen, Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen im Alltag zu unterstützen.
Die Voraussetzungen und die Ausbildung dieser Hunde sind vielschichtig und erfordern erfahrenes Fachpersonal, um sicherzustellen, dass die Hunde ihre anspruchsvollen Aufgaben präzise und zuverlässig erfüllen können.
Qualifizierte Trainer und Ausbildungsprozess
Assistenzhunde müssen viel lernen, um ihren Menschen helfen zu können. Dafür brauchen sie gute Trainer und eine starke Ausbildung.
- Ein qualifizierter Trainer kennt sich gut mit Hunden aus. Er weiß, wie man sie trainiert und was sie brauchen.
- Der Ausbildungsprozess startet oft, wenn der Hund noch sehr jung ist. So lernt er alles Schritt für Schritt.
- Zuerst prüft der Trainer, ob der Hund die richtigen Eigenschaften hat. Mutig, freundlich und klug sollte er sein.
- Die Grundlagen sind wichtig. Dazu gehören Sitz, Platz und das Kommen auf Ruf.
- Dann lernt der Hund besondere Aufgaben. Zum Beispiel Gegenstände bringen oder Türen öffnen.
- Manche Hunde helfen Menschen mit Diabetes oder Epilepsie. Sie merken, wenn deren Gesundheit schlecht wird.
- Für Gehörlose gibt es Signalhunde. Sie zeigen an, wenn es klingelt oder jemand ruft.
- Blindenführhunde führen Menschen mit Sehschwäche sicher durch die Straßen.
- Jeder Hund muss viele Prüfungen bestehen. Dann erst darf er als Assistenzhund arbeiten.
- Nach dem Training begleiten Trainer den Hund und seinen Besitzer oft noch weiter. So gewöhnen sich beide aneinander.
Eignung des Hundes für bestimmte Einsatzbereiche
Nicht jeder Hund kann ein Assistenzhund sein. Es kommt auf die Rasse, das Temperament und die Fähigkeiten an. Einige Hunde haben eine gute Nase und sind super als medizinische Warnhunde.
Andere sind sehr ruhig und helfen Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung. Man muss prüfen, ob ein Hund gerne arbeitet und Menschen hilft.
Die Trainer suchen genau aus, welcher Hund zu welchem Menschen passt. Ein Blindenführhund muss zum Beispiel führen können und darf nicht leicht ablenken. Ein Autismushund muss sanft sein, aber auch stark, um Kinder zu schützen.
Diese Eignung ist wichtig, damit der Hund und der Mensch ein gutes Team werden.
Prüfungen und Zertifizierungen
Assistenzhunde müssen gut ausgebildet sein. Ihre Fähigkeiten werden durch Tests und Zertifikate bestätigt.
- Der Hund geht zuerst durch eine Wesensprüfung. Hier sieht man, ob er ruhig und freundlich ist.
- Danach lernt der Hund viele Dinge in einer speziellen Schule für Assistenzhunde.
- Trainer arbeiten mit dem Hund. Sie zeigen ihm, wie er seinem Menschen helfen kann.
- Es gibt Prüfungen für den Hund. Diese muss er bestehen, um ein echter Assistenzhund zu werden.
- Ein wichtiges Zertifikat zeigt, dass der Hund alles gelernt hat. Mit diesem Papier darf der Hund überall hin, wo sein Mensch ist.
- Manche Hunde lernen, wie sie Menschen mit Diabetes warnen können, wenn ihr Zucker zu hoch oder zu niedrig ist.
- Andere Helfer – Hunde passen auf Menschen mit Gehörproblemen auf und geben ihnen Signale.
- Jeder Hund wird genau getestet, damit er die richtige Hilfe bietet.
- Wenn der Hund seine Prüfung gut macht, bekommt sein Mensch auch eine Schulung.
- Zusammen üben Mensch und Hund im Alltag, um sicher zu gehen, dass alles klappt.
Gesetzliche Regelungen und Zutrittsrechte mit Assistenzhunden
Assistenzhunde sind nicht nur treue Begleiter, sondern genießen auch besondere Rechte – erfahren Sie, wie gesetzliche Regelungen das Zusammenleben von Mensch und Assistenzhund erleichtern.
Regelungen der Europäischen Union
In der Europäischen Union gibt es Vorschriften, die Menschen mit Assistenzhunden helfen. Diese Regeln sorgen dafür, dass Personen mit einem Assistenzhund die gleichen Rechte haben.
Zum Beispiel dürfen sie mit ihrem Hund in Geschäfte, Restaurants und öffentliche Verkehrsmittel. Dies macht das Leben für Menschen mit Behinderungen leichter. Sie dürfen nicht wegen ihres Hundes weggeschickt werden.
Die Hunde müssen gut ausgebildet sein und sich ruhig verhalten. So können alle sicher sein, dass die Hunde in der Öffentlichkeit keine Probleme machen. In vielen Ländern der EU müssen Assistenzhunde spezielle Zeichen tragen, wie ein Geschirr oder eine Weste.
Das zeigt anderen, dass es kein normaler Hund ist, sondern ein wichtiger Helfer. Nach den EU-Regeln bekommen Menschen und ihre Hunde oft Hilfe, damit sie gut zusammen reisen können.
Jetzt schauen wir uns an, wie die Gesetze in Deutschland sind.
Deutschland
In Deutschland haben Menschen mit einem Assistenzhund bestimmte Rechte. Das Behindertengleichstellungsgesetz schützt diese Rechte. Es besagt, dass Assistenzhunde in öffentliche Orte wie Restaurants, Geschäfte und Verkehrsmittel mit dürfen.
Der Hund darf also überall hin, wo sein Mensch auch hingeht. So kann der Mensch mit Behinderung am sozialen Leben teilhaben.
Assistenzhunde helfen nicht nur im Alltag, sondern sorgen auch für mehr Sicherheit. Sie können zum Beispiel Türen öffnen oder Hilfe holen, wenn ihr Mensch stürzt. Und sie sind gut ausgebildet – das ist wichtig für die Aufgaben, die sie haben.
Nach den Gesetzen müssen Plätze für Menschen und ihre Helfer frei sein. So können sie zusammen bleiben und der Hund kann seine Arbeit machen. Jetzt schauen wir uns die Regeln in Österreich an.
Österreich
In Österreich haben Assistenzhunde eine besondere Stellung. Hier gelten sie als wichtige Helfer für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen. Diese Hunde sind nicht nur Begleiter, sondern sie übernehmen auch wichtige Aufgaben.
Sie helfen ihren Besitzern, den Alltag leichter zu machen. Dank des Behindertengleichstellungsgesetzes dürfen Assistenzhunde viele Orte besuchen, wo normale Haustiere oft nicht erlaubt sind.
Einkaufszentren, Restaurants und öffentliche Verkehrsmittel stehen ihnen offen. Das gibt ihren Besitzern mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Die Ausbildung der Hunde ist dabei sehr wichtig.
Sie lernen genau, was ihre Menschen brauchen. So wird das Leben für viele Leute mit Handicap leichter und besser.
Schweiz
In der Schweiz sind Assistenzhunde sehr willkommen. Sie helfen Menschen mit Behinderungen im Alltag. Diese speziellen Hunde dürfen in öffentliche Orte wie Geschäfte, Restaurants und Züge.
So können ihre Besitzer überall hin. Das ist im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) festgelegt.
Die Hunde müssen gut trainiert sein. Sie passen auf ihre Besitzer auf und sind ruhig in vielen Situationen. Für die Besitzer bedeutet das mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Der Hund wird ein wichtiger Freund.
Er macht das Leben leichter und schöner.
Daten, Zahlen und Fakten über Assistenzhunde
Assistenzhunde leisten in vielerlei Hinsicht unschätzbare Dienste – doch wie viele von ihnen sind tatsächlich im Einsatz und welche messbaren Effekte haben sie auf die Lebensqualität ihrer Halter? Eine Betrachtung der Statistiken offenbart eindrucksvoll, dass diese Vierbeiner viel mehr als nur Begleiter sind; sie verbessern nachweislich das tägliche Leben behinderter Menschen und werden somit zu unverzichtbaren Helfern in einer Vielzahl von Situationen.
Anzahl der Assistenzhunde und ihre Einsätze
Assistenzhunde leisten einen unschätzbaren Beitrag für Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen. Ihre Anzahl und Vielfalt der Einsätze spiegeln die wichtige Rolle wider, die sie im Leben ihrer Halter spielen. Hier ein Überblick in Tabellenform:
Art des Assistenzhundes | Anzahl in Deutschland | Einsatzbereiche |
---|---|---|
Blindenführhunde | ca. 1.500 | Navigation und Mobilität für Sehbehinderte |
Signalhunde | nicht genau quantifizierbar | Unterstützung von Gehörlosen oder Schwerhörigen |
Medizinische Warnhunde | steigende Anzahl | Alarmierung bei medizinischen Notfällen wie Diabetes oder Epilepsie |
Autismushunde | nicht genau quantifizierbar | Begleitung und Beruhigung bei Autismus |
Mobilitätsassistenzhunde | nicht genau quantifizierbar | Unterstützung bei körperlichen Einschränkungen |
PTBS-Assistenzhunde | nicht genau quantifizierbar | Psychische Stabilisierung bei posttraumatischer Belastungsstörung |
Assistenzhunde für psychisch Kranke | nicht genau quantifizierbar | Unterstützung im Alltag bei psychischen Erkrankungen |
Die Tabellendaten zeigen eindrucksvoll, wie Assistenzhunde in unterschiedlichen Szenarien wertvoll sind. Ihre Präsenz in Deutschland wächst beständig, denn sie schenken ihren Haltern mehr Freiheit und Sicherheit. Ihre Aufgaben sind ebenso breit gefächert wie ihre Ausbildung. Speziell ausgebildet, um spezielle Bedürfnisse zu erfüllen, sind diese Vierbeiner unersetzliche Begleiter.
Positive Auswirkungen auf das Leben der betroffenen Personen
Assistenzhunde tun weit mehr, als nur Treue zu zeigen. Sie öffnen Türen zu einem neuen Leben. Menschen mit Handicap fühlen sich durch solche Hunde sicherer und freier. Diese Vierbeiner helfen ihnen, Hindernisse zu überwinden.
Einkaufen gehen, Freunde treffen oder einfach durch den Park spazieren wird leichter.
Ein Assistenzhund ist ein wichtiger Freund für jemanden mit einer schweren Behinderung. Er gibt nicht nur Unterstützung, sondern auch Liebe und Freundschaft. Ein Leben mit einem Begleithund bedeutet weniger Angst und mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Mit der Hilfe dieser Hunde können Menschen mit Behinderungen Dinge tun, die vorher schwer waren.
Engagement rund um Assistenzhunde
Das Engagement rund um Assistenzhunde ist vielfältig und öffnet Türen für Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen – es reicht von finanzieller Unterstützung über Freiwilligenarbeit bis hin zu öffentlichen Veranstaltungen, die das Bewusstsein für die essenzielle Rolle dieser Hunde in unserer Gesellschaft schärfen.
Wer sich einbringt, trägt dazu bei, das Leben von Betroffenen entscheidend zu verbessern und den Assistenzhunden die Anerkennung zu verschaffen, die sie verdienen.
Mögliche Formen der Unterstützung (Spenden, ehrenamtliche Arbeit etc.)
Helfen kann so einfach sein. Unterstützung für Assistenzhunde kommt in vielen Formen.
- Geld spenden: Viele Organisationen, die Assistenzhunde ausbilden, brauchen Spenden. Das Geld hilft bei der Ausbildung und Versorgung der Hunde.
- Zeit schenken: Ehrenamtliche Arbeit ist sehr wertvoll. Man kann zum Beispiel beim Training helfen oder im Büro der Organisationen aushelfen.
- Sachspenden geben: Decken, Spielzeug und Futter sind immer gebraucht. Diese Dinge können an Trainingszentren für Assistenzhunde gespendet werden.
- Bewusstsein schaffen: Erzähle anderen von Assistenzhunden. So lernen mehr Leute, wie wichtig diese Tiere sind.
- Patenschaft übernehmen: Manche Programme bieten an, Pate für einen Assistenzhund zu werden. Dabei unterstützt man die Kosten für einen bestimmten Hund.
- Veranstaltungen besuchen: Events und Info-Tage können besucht werden. Dort lernt man viel und kann gleichzeitig helfen.
Besondere Aktionen (Weihnachtsfeiern, Trainingscamps etc.)
Assistenzhunde sind nicht nur Helfer im Alltag, sondern auch Teil vieler besonderer Aktionen. Diese Events stärken die Bindung und Skills der Tiere.
- Weihnachtsfeiern: Viele Organisationen für Assistenzhunde veranstalten Weihnachtsfeiern. Hier treffen sich Hundeführer mit ihren Tieren. Sie tauschen Erfahrungen aus und feiern die Festzeit.
- Trainingscamps: In Camps lernen Assistenzhunde neue Fähigkeiten. Auch ihre Besitzer trainieren hier mit ihnen. So werden Team-Arbeit und Vertrauen gestärkt.
- Spendentage: An diesen speziellen Tagen sammeln Menschen Geld für Assistenzhund-Projekte. Die Unterstützung hilft bei der Ausbildung neuer Hunde.
- Informationsveranstaltungen: Experten erklären alles über Assistenzhunde. Sie reden über Training, Gesetze und wie die Hunde Menschen helfen.
- Wandertage: Bei diesen Ausflügen erkunden Hund und Besitzer gemeinsam die Natur. Diese Aktivität fördert die Gesundheit von beiden.
- Besuchstage in Schulen: Assistenzhunde gehen mit ihren Führern in Schulen. Kinder lernen so früh, wie wichtig diese Tiere sind.
- Ehrenamtliche Einsätze: Manche Teams besuchen Krankenhäuser oder Altenheime. So bringen sie Freude zu denen, die krank oder allein sind.
- Wettbewerbe: Hier zeigen Assistenzhunde, was sie können. Solche Events machen Spaß und motivieren alle Beteiligten.
Schlussgedanken: Die Bedeutung von Assistenzhunden und wie wir helfen können.
Assistenzhunde sind mehr als nur Tiere; sie sind treue Helfer für Menschen mit Handicap. Sie machen das Leben mobiler und unabhängiger. Durch ihre spezielle Ausbildung können sie den Alltag erleichtern.
Wir alle können etwas tun, um diese wichtigen Helfer zu unterstützen.
Ideen gibt es viele – Spenden sammeln, einen Besuchshund ins Leben rufen oder einfach informieren. Jede Hilfe zählt. Mit unserer Unterstützung können noch mehr Hunde die Chance bekommen, zu Assistenzhunden ausgebildet zu werden und so ihre wichtige Arbeit zu leisten.
Häufig gestellte Fragen
Was genau sind Assistenzhunde?
Assistenzhunde sind besondere Helfer für behinderte Menschen. Diese Hunde werden ausgebildet, um ihren Besitzern im Alltag zu helfen – wie ein Blindenhund, der einen Menschen mit Sehbehinderung sicher führt.
Für wen sind Assistenzhunde eine Unterstützung?
Assistenzhunde sind für Menschen mit verschiedenen Herausforderungen da. Sie unterstützen zum Beispiel Personen mit Schwerhörigkeit, autistischen Kindern oder Menschen, die an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung leiden.
Dürfen Assistenzhunde überall mit hin?
Ja, dank der unentgeltlichen Beförderung und dem Recht ohne Anleinpflicht dürfen Assistenzhunde viele Orte besuchen, die für andere Hunde nicht erlaubt sind. So können sie immer bei ihrem Besitzer sein.
Was macht einen Behindertenbegleithund so besonders?
Behindertenbegleithunde sind mehr als nur Haustiere; sie sind ausgebildete Helfer, die spezielle Aufgaben erlernen. Sie verstehen komplexe Befehle und wissen genau, wie sie ihren Besitzern am besten helfen können.
Wo kann ich mehr Informationen über Assistenzhunde finden?
Die Organisation Pfotenpiloten bietet viele Informationen über Assistenzhunde an. Auch auf Wikipedia finden sich Details über die verschiedenen Arten von Assistenz- und Blindenführhunden sowie ihre Einsatzbereiche.